Das Museum St. Peter
Seit der Eröffnung des DomQuartiers 2014, werden die schönsten Schaustücke aus den Sammlungen der Erzabtei St. Peter und ein Überblick über die 1300jährige Geschichte des Klosters in den baulich neu erschlossenen Räumen präsentiert.
Damit wird erstmals seit der Salzburger Landesausstellung von 1982 in einer Dauerausstellung die historische, kulturelle und kunsthistorische Bedeutung des ältesten bestehenden Klosters im deutschen Sprachraum dargestellt und in drei thematischen Schwerpunkten veranschaulicht: St. Peter und die Kunst, St. Peter und die Musik, sowie St. Peter in Geschichte und Gegenwart. (mehr über das DomQuartier)
Zu den Glanzstücken zählen ausgewählte Objekte der Schatzkammer, sowie Malerei und Skulptur aus den Kunstsammlungen. Besonders hervorzuheben sind unter den mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten der sogenannte Heinrichskelch (12. Jh.), ein Limoges-Pastorale (13. Jh.), sowie die Keutzl-Mitra mit dem Keutzl-Pastorale (um 1480).
Eine der interessantesten Räumlichkeiten, die durch den Beitritt St. Peters zum DomQuartier wieder der Öffentlichkeit zugänglich sind, ist die „Große Galerie gegen St. Peter“, die unter Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein und Abt Amand mit Mitteln des Stiftes St. Peter 1657–1661 errichtet wurde und bis zum Ende des Erzstiftes Salzburg als Gemäldegalerie der Erzbischöfe diente.
Auch der Konvent präsentiert sich in einer interaktiven Multiscreen Präsentation der Öffentlichkeit und zeigt den Besucherinnen und Besuchern des Museums die Lebenswirklichkeit eines modernen Klosters.
Das Museum ist barrierefrei zugänglich und bietet neben bedeutenden Kunstwerken auch bemerkenswerte Ausblicke auf den Domplatz und den Dom.
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